Sonntag, 30. Dezember 2012

Vegan in Leipzig - Curry & Co, L.E. Cupcakes, Restaurant Eden und Sol y Mar!

Das letzt Adventswochenende habe ich gemeinsam mit meinem Freund in Leipzig verbracht - diese Stadt wollten wir schon lange mal besuchen und da kam uns Hotelschnäppchen, über das wir Ende November gestoplert sind, gerade recht.

Leider hat es fast während des gesamten Wochenendes mehr oder weniger stark geregnet, sodass es nicht übermäßig viel Spaß machte Zeit draußen zu verbringen - dennoch hat uns die Stadt und die Atmosphäre dort sehr gut gefallen.

Ein Punkt auf unserer (naja hauptsächlich meiner) To-Do Liste konnte natürlich problemlos mit veganem Essen in Verbindung gebracht werden und dabei ist mir dieses Mal vorallem eine Sache stark aufgefallen - seit ich vegan lebe, reise ich bezogen auf das Essen natürlich sehr viel organisierter. Vorab erkundige ich mich, wie die meisten von Euch sicher auch, bereits im Internet (z.B. bei Happy Cow) nach den entsprechenden Restaurants und weiß so schon, was ich zu erwarten habe und welche Locations zu empfehlen und welche eher zu meiden sind. Zu omnivoren Zeiten hingegen war es doch eher so, dass man spontan entschieden hat, wo man etwas isst und da kam es durchaus vor, dass man auch mal weniger gutes Essen aufgetischt bekommen hat.
Sicherlich hat man als omnivor lebender Mensch mehr Auswahl an Restaurants und wir Veganer müssen in der ein oder anderen Stadt ein paar mehr Schritte gehen, wenn man nicht nur Salat und Pommes essen möchte, aber das nehme ich gerne in Kauf, wenn ich dafür ein tolles Menü in Aussicht habe.

Unsere erste Anlaufstelle in Leipzig war das Curry und Co, welches sehr zentral gelegen ist und sowohl für Omnis als auch für uns Veganer eine große Auswahl bietet. Auch die Auswahl an Soßen kann einiges - oder hat einer von Euch schon mal ne Curryvurst mit so einer grandiosen Erdnusssauche gegessen?

Curryvurst in schlechter BILDqualität mit Erdnusssauce und Pommes

Nach dieser Wohltat für unsere Mägen machten wir uns auf den Weg in die Kulturfabrik Werk II, wo ein Weihnachtsmarkt stattfinden sollte. Neben einigen Essensständen waren vorallem Künstler und andere kreative Menschen vertreten, die schöne und wundervoll gestaltete Dinge verkauften,
Ganz unverhofft stießen wir dort auch auf den Stand von L.E. Cupcakes, die normalerweise mit einem Café in Leipzig-Connewitz vertreten sind. Garkeine Frage, dass wir uns hier für den abendlichen Nachtisch eingedeckt haben, oder?

Die Auswahl an Cupcakes...
 ... auf der wunderhübschen Theke!
Schoko-Schock und Brownie im Hintergrund
Der Klassiker mit Vanilletopping
Ein glitzerndes Cakepop als Proviant für die lange Heimfahrt am nächsten Tag.
Für das Abendessen sind wir zur Vleischerei gefahren, um dann festzustellen, dass diese leider Weihnachtsferien hatte - tja so gut organisiert war ich dann doch nicht... Also fuhren wir weiter ins Sol y Mar. Dieses Restaurant bietet zwar Fleisch an, ist aber aufgrund der vegan deklarierten Speisen (jeweils eine Vor-, Haupt- und Nachspeise), auch für Veganer durchaus zu empfehlen. Das Sol y Mar ist ziemlich groß - auf der einen Seite der Bar befindet sich eine total gemütliche Lounge, auf der anderen Seite ist es eher wie ein Restaurant aufgebaut.
Ich finde es immerwieder schön zu sehen, dass auch in omnivoren Restaurants auf die Nachfrage nach veganen Speisen eingegangen wird - immerhin bieten solche Restaurants die Möglichkeit ein Restaurant zu besuchen, in dem fast alle was zu essen finden sollte (ich setze jetzt einfach mal voraus, dass es Menschen gibt, die glauben in einem veganen Restaurants nichts essen zu können...).
Außerdem ist ein so stilvolles Restaurant auch wiedermal eine Abwechslung zu den sonst eher etwas alternativ angehauchten Locations.
Vielleicht solltet ihr allerdings noch wissen, dass hier auch etwas speziellere Dinge wie Känguruhfleisch angeboten werden - kann ja gut sein, dass das der ein oder andere noch etwas geschmackloser oder widerlicher findet, als die normalen Fleischgerichte, die sonst so angeboten werden...

Die Vorspeise, die mir als Hauptgericht vollkommen ausgereicht hatte: Ofenkartoffel mit Gemüse und Tomatensoße.
Die Hauptspeise, für die sich mein Freund entschieden hat: scharfe Asiapfanne mit Reis.
Bevor wir am nächsten Tag die Heimreise antreten mussten, haben wir unseren Kurztrip noch mit einem Brunch im Restaurant Eden ausklingen lassen. Die Auwahl war dort nicht ganz so groß, wie man sie von dem Brunch in anderen veganen Restaurants kennt, aber dennoch ausreichend und sooo lecker! Vorallem in den Karottenaufstrich habe ich mich verliebt, den man auf dem Bild leider nur erahnen kann. Sonst gab es u.a. außerdem noch Brötchen, Brot, Baguette, Guacamole, Bauernfrühstück, Vurst, angebratene Spaghettinester, Champignons in Paprikapanade, Bauernfrühstück, Obstsalat, Pancakes, Schokocreme und eine Reispfanne. Da der Brunch dort nicht rein vegan ist gibt es dort auch Kuhmilchkäse und -milch.

Heiße Schokolade mit Sahne - ein Traum!!!


Freitag, 28. Dezember 2012

Driving home for Christmas!

Obwohl wir letztes Jahr eigentlich beschlossen hatten, das nächste Weihnachtsfest zu zweit zu verbringen, fuhren wir dieses Jahr dennoch wieder in die Heimat. Auch dieses Jahr war es ziemlich stressig, weil man - wer kennt das nicht - von Location zu Location, von Familie zu Familie und nicht zuletzt von Essen zu Essen springt. Trotzdem war es sehr viel schöner als letztes Jahr.

Den Heiligabend haben wir wieder bei meiner großen Schwester und ihrer Familie verbracht - während die anderen gebackenen Camembert gegessen haben, habe ich mir Käsetartelettes mitgebracht. Die mache ich inzwischen sehr oft - sie sind total easy und schnell vorzubereiten und schmecken super!

...wenn man auf die Tartlette noch eine Tomatenscheibe legt, geht der Blätterteig nicht so stark hoch und das Ergebnis wird ein klein wenig schöner!
Zum Nachtisch hatte ich Wintermuffins mit einer Orangen-Reissahne-Creme und heißen Himbeeren mitgebracht. Für die Muffinteig habe ich das Rezept Your Basic Chocolate Cupcake aus Vegan Cupcakes take over the World verwendet. Zusätzlich habe ich noch die abgeriebene Schale einer Bioorange, viel Kardamom, Zimt und gemahlene Nelke zugegeben, sodass das Ergebnis richtig würzig und weihnachtlich schmeckt.
Für das Topping habe ich Rice Whip aufgeschlagen und auch hier die abgeriebene Schale einer Bioorange, Kardamom, Zimt und Nelke zugegeben. Außerdem habe ich noch circa eine halbe Orange sehr, sehr klein geschnitten und untergehoben.


An Heiligabend fand natürlich auch die Bescherung statt und obwohl ich die Schenkerei inzwischen eigentlich überflüßig finde, habe ich mich über meine Geschenke doch sehr gefreut.

Bei Dawanda und Co habe ich schon oft gestöbert, aber nie eine passende Handytasche gefunden. Also hat mir meine große Schwester diese wunderschöne Tasche ganz nach meinen Wünschen genäht
Außerdem habe ich von meinem Freund ein Kindle und von meinen Eltern die passende Tasche bekommen und ich bin total begeistert davon - klar an ein Buch kommt es nicht ran, aber so langsam fehlt mir einfach der Platz für Bücher und irgendwie sehe ich es auch nicht ein Bücher zu kaufen und diese dann nur einmal zu lesen...
Dann gab es u.a. noch Jochen Schweitzer-Hotelgutscheine von einer Freundin und Airberlin-Gutscheine - die nächste Reise kann also kommen!


Am ersten Feiertag habe ich für meine Eltern, meine kleine Schwester, meinen Freund und für mich vegan gekocht. Allein das ich hierzu die Möglichkeit bekam, fand ich schon super - von vielen Freunden weiß ich, dass es da keine Chance gab ein komplett veganes Menü zu kochen, sondern es eher darauf hinaus lief, dass nur das eigene Essen gekocht wird und sich der Rest seinen Weihnachtsbraten nicht wegnehmen lässt. 
Also gab es bei uns einen veganen Braten, Kohlrouladen und Hackbällchen - eigentlich sollten es nur die Kohlrouladen werden, aber irgendwie hatte ich mich etwas mit der Füllung verschätzt.

Als Rezept für den Braten/die Hackbällchen/die Füllung habe ich das Rezept der Tofubratlinge etwas abgewandelt. Das Bratenrezept allein könnte also so aussehen:

200g Naturtofu (z.B. von Aldi Süd)
1 Zwiebel
1 Karotte
ca. 50g Mehl
ca. 20g gemahlene Haselnüsse
1 EL Senf
3 EL Sojasauce
Pfeffer, Salz, Muskat

Den Naturtofu, die Zwiebel und die Karotte von der Küchenmaschine mahlen lassen (Gabel und Messer tun es auch). Die Masse mit den restlichen Zutaten verkneten, mit den Gewürzen abschmecken und daraus einen kleinen Braten formen. Diesen in einem Topf mit heißem Sonnenblumenöl von allen Seiten anbraten - sehr vorsichtig, da er leicht bricht. Sobald der Braten rundherum Farbe bekommen hat, muss er in eine ofenfeste Form gegeben werden um im Backofen (ca. 1h bei 180° C Umluft) noch weiter zu garen. Dadurch gewinnt er an Festigkeit.

Dazu gab es Kartoffelschnee und Soße.


Donnerstag, 20. Dezember 2012

Platz ist in der kleinsten Hütte #2!

Nachdem ich Euch nach dem sonntaglichen Brunch nur mit Bildern versorgt habe, möchte ich heute noch die Rezepte hinterher schicken!


Tofubratlinge
Die Tofubratlinge habe ich auch als Patties für die Miniburger verwendet - sowieso sind diese Frikadellchen sehr originalgetreu, machen nicht viel Arbeit und kommen auch bei Omnis super an.

200g Naturtofu (z.B. von Aldi Süd)
1 Zwiebel
ca. 50g Mehl
1 EL Senf
3 EL Sojasauce
Pfeffer, Salz, Muskat

Den Naturtofu und die Zwiebel von der Küchenmaschine mahlen lassen (Gabel und Messer tun es auch). Die Masse mit den restlichen Zutaten verkneten, mit den Gewürzen abschmecken und daraus kleine Frikadellchen formen. In Sonnenblumenöl von allen Seiten anbraten.


Brötchen
Diese Brötchen eignen sich super für Miniburger, aber auch für Laugenbrötchen.

500g Weizenmehl
250ml warmes Wasser
63g Öl
1/2 P. Trockenhefe
Salz

Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Trockenhefe in etwas Wasser (von den 250ml abzweigen) auflösen und in die Mulde geben. Die restlichen Zutaten rund um die Mulde verteilen und alles gut durchkneten. Den Teig an einem warmen Ort, zugedeckt mit einem Geschirrtuch, circa 30 Minuten gehen lassen.
Aus dem Teig nun die Brötchen formen und dann nochmals etwas gehen lassen.
Bei 180° C Umluft ca. 20 Minuten backen.

Für die Laugenversion 1l Wasser zum kochen bringen, 2 EL Natron (z.B. Kaisernatron) zugeben und die Brötchen 1 Minuten darin schwimmen lassen. Mit dem Schaumlöffel rausholen und erst dann backen.



Baba Ganoush
1 Aubergine
2 Teelöffel Olivenöl
2 TL Zitronensaft (am besten frisch gepresst)
5 TL Tahine
Salz, Pfeffer, Paprika- und Knoblauchpulver

Die Aubergine längs teilen, auf ein Backblech legen (Schale nach oben), mit einer Gabel mehrmals einpieksen und im Backofen bei 180° C Umluft 30 Minuten grillen.
Die Schale der abgekühlten Aubergine abziehen und die Frucht in Stücke schneiden. Gemeinsam mit Olivenöl, Zitronensaft und Tahine pürieren (es lebe der Pürierstab!) und mit den Gewürzen abschmecken.


Käsequiche
Meine Käsequiche ist echte Gefühlssache - allerdings eher auf die Menge der Zutaten bezogen.

1 Rolle Blätterteig (z.B. von Aldi Süd)
Mandelmus
Mineralwasser
Salz, Pfeffer

Den Blätterteig mit einer runden Kuchenform ausstechen und anschließend in eben diese Form geben.
Mandelmus mit Mineralwasser mischen - hier kommt nun das Gefühl ins Spiel, die entstandene Masse sollte nicht zu flüssig, aber schön sämig sein - und mit ordentlich Salz und nicht ganz so viel Pfeffer würzen. Anschließend auf den Teig geben. Nach Belieben kann man die Quiche noch mit Tomatenscheiben, Paprika oder anderem Gemüse garniert werden.
Bei 180° C Umluft backen.

Statt einer großen Form, kann man hier auch kleine Tartletteförmchen nehmen. Das sieht dann so aus:


Heringssalat
Der Heringssalat war nicht meine Idee, sondern die Idee einer lieben Freundin, die ich über Vegan in Heidelberg kennengelernt habe.

500g Kartoffeln, festkochend
250g Rote Beete
1 mittelgroßer Apfel (süß)
100g Räuchertofu, fest
1/2 Zwiebel
2 saure Gurken
Kräuteressig
mittelscharfer Senf
400g Sojajoghurt, natur
Salz, Pfeffer

Kartoffeln gut waschen, in Würfel schneiden und dann garen (Schale bleibt dran). Die Rote Beete schälen, in Würfel schneiden und bissfest kochen. Apfel, Räuchertofu, saure Gurke würfeln, die Zwiebel in dünne Ringe schneiden.
Alle Zutaten in einer großen Schüssel mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ich hab keine Ahnung, wie Heringssalt im Original schmeckt, daher kann ich nicht garantieren, dass Euer Heringssalat-Jieper gestillt werden kann; aber schmecken tut er!


Für das letzte Rezept leite ich Euch zu Gingerbread Muffcake weiter - Elisa war es nämlich, die diesen grandiosen Braten mitgebracht hat.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Platz ist in der kleinsten Hütte!

Heute hatten wir Gäste, viele Gäste! Eigentlich viel mehr Gäste, als unser Wohn-Ess-Zimmer fassen kann. Aber Platz ist ja bekanntlich in der kleinsten Hütte und so hat jeder ein Plätzchen gefunden.
Anlass war ein Adventsbrunch, den wir heute veranstaltet hatten. Fast jeder hat etwas Leckeres beigesteuert und es wurde mal wieder ausgiebig geschlemmt.

Seitan-Nuss-Pilzbraten
Brot von der Mama
...ein kleiner (!!) Ausschnitt vom Buffet
Heringssalat
Käse- bzw. Mandelmusquiche
Mini-Hamburger und Mini-Cheesburger
Pumpernickel mit Soyananda-Frischkäse

Und das war nur der Anfang, denn es gab noch soo viel mehr zu essen: Muffins, Mousse au Chocolat, Olivenbaguette, Zimtschnecken, Vurst und Käse, Feldsalat, Lauchquiche, Baba Ganoush, Laugenbrötchen...
Es war wirklich ein soo schöner Tag und hat soviel Spaß gemacht mit den ganzen lieben Menschen. 

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Jetzt gehts rund!

Heute darf ich total off-topic verkünden, dass ich nun den Ausbilderschein in der Tasche habe! Bei der heutigen praktischen Prüfung konnte ich mit 100 Punkten die volle Punktzahl erreichen und ich kann es selber noch garnicht glauben. Ich bin so froh, dass der Kurs und die Lernerei nun vorbei sind, ich wieder zwei Abende mehr in der Woche nach Belieben gestalten kann und vorallem, dass ich nun endlich beginnen kann die Adventszeit richtig zu genießen.

Die Prüfung fand in Mannheim statt, nicht unweit von der Bagelwerkstatt. Die Bagelwerkstatt ist weder grundsätzlich vegan, noch vegetarisch, aber satt werden geht dort trotzdem ganz gut.
Zum einen kann man sich den Belag des Bagels selbst zusammenstellen, zum anderen gibt es auf der Karte den veganen Hummus-Bagel. Regelmäßig gibt es auch vegane Kuchen.
Für mich gab es heute auch einen veganen Nachtisch - den Bagel "Santa", ein Blaubeerbagel mit Bratapfelmarmelade und Spekulatiuscreme. Hört sich nicht unbedingt übermäßig lecker an, isses aber defintiv.

Hummus-Bagel mit Hummus, Sprossen, Gurke, Salat und Paprika
Santa

Neben Bagels und Kuchen kann man dort auch die berühmten Keep Cup-Becher kaufen, meines Wissens der einzige Anbieter hier in der Region. Nächstes Mal nehme ich mir auch einen mit!

Die liebe Linda von Veltenbummler hat Ihre Erfahrungen mit der Bagelwerkstatt auch schon bei Deutschland is(s)t vegan geteilt.

Aktualisierung vom 17.10.2013: Die Bagelwerkstatt hat inzwischen leider geschlossen!

Samstag, 1. Dezember 2012

Appetite for Reduction - Mango BBQ Beans!

Svenja hat wiedermal den Kochlöffel geschwungen - und zwar nach einem Rezept aus dem Buch „Appetite for Reduction“ von Isa Chandra Moskowitz:

Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mit diesem Buch warm geworden bin. Anfangs fand ich es nicht so toll aber inzwischen koch ich wirklich gerne aus diesem Buch. Ich kann gar nicht sagen was mich am Anfang gestört hat.
Insgesamt befinden sich in diesem Buch 125 Rezepte. Hauptsächlich finden sich in diesem Buch Gemüsegerichte (dieses Buch soll ja, wie der Titel schon sagt, beim Abnehmen helfen), aber es gibt auch ein kleines Nudelkapitel. Es gibt Rezepte zu Salaten, Beilagen, Suppen, Eintöpfe und Gemüse-, Hülsenfrüchte- und Tofurezepte. Nachtische oder süßes Gebäck sucht man vergebens (Gott sei Dank, man will ja abnehmen ;) )
Gewürze werden häufig eingesetzt, zB Kurkuma, Garam Massala, Curry, Kumin und Koriander. Generell lässt sich ein leicht indischer/asiatischer Einschlag feststellen.
In der Mitte des Buches befinden sich eine Handvoll farbiger Hochglanzphotos zu einigen Rezepten, ansonsten kommt es ohne Bilder aus.
Die Rezepte sind gekennzeichnet nach: Glutenfrei, Sojafrei oder Kochzeit unter 30 Minuten.
Umrechnungstabellen für die verschiedenen Einheiten sind auch in dem Buch vorhanden.
Was definitiv stört bei diesem Buch ist, dass die Rezepte für vier oder mehr Personen zusammengestellt sind. Kann bei jemandem, der für sich alleine kocht, in nervige Rechnerei ausarten.
Kostenpunkt: Knapp 14 Euro